Die Welt und die FAZ berichteten am 22.03. fast schon panisch über eine Studie des PEW Instituts, die am selben Tag veröffentlicht worden ist. Die Welt schrieb:
Neueste Umfragen in afrikanischen Ländern zeigen, dass bis zu zwei Drittel der Einwohner auswandern wollen. Dabei sind nicht allein Not und Terror ein Antrieb, sondern oft Verwandte und Freunde, die schon in Europa sind.
Und dann kommt der Artikel flugs auf die Bevölkerungszunahme im Subsahara-Afrika zu sprechen, die inzwischen zu einem Dauerthema wird: Rund 40 Prozent im Senegal, in Ghana und Nigeria wollen in den nächsten fünf Jahren weg. In Südafrika und Kenia sind es um die 20 Prozent und im Fall von Tansania bislang nur acht Prozent, die ihr Glück schon bald im Ausland versuchen wollen.