Frankreichs Luftwaffe hat im Tschad „feindliche“ Kräfte aus Libyen bombardiert. Mirage-Kampfjets der französischen Sahel-Eingreifmission „Barkhane“ in der Hauptstadt Ndjamena hätten eine Kolonne aus rund 40 Pick-ups einer bewaffneten Gruppe zwischen den Regionen Tibesti und Ennedi zunächst überflogen und dann mit zwei gezielten Schlägen angegriffen, erklärte die französische Armee am Montag in Paris.
„The Sudanese protests and the legacy of the Arab uprisings“
Despite the factors working against the Sudanese protesters, there is a real hope that their primary goals can prevail.
Demonstrationen gegen italienische Flüchtlingspolitik
In 300 italienischen Gemeinden haben gestern Tausende von Menschen gegen die italienische Flüchtlingspolitik demonstriert. Trotz des anhaltenden Regens versammelten sie sich vor den Rathäusern, um gegen Salvinis Sicherheitsdekret, gegen die Schließung der Häfen, aber auch gegen den alltäglichen Rassismus zu protestieren. Initiator war u.a. der Verein Rainbow4Africa, der Migrant*innen unterstützt, die versuchen zu Fuß über die Berge von Italien nach Frankreich zu kommen. Der Aufruf stand unter der Parole „Wir sind das Italien, das Widerstand leistet.“
„Italy’s Crackdown on Migrants Meets a Grass-Roots Resistance“
Palermos Bürgermeister Olando hat im Gegensatz zum Salvini-Dekret einigen Geflüchteten eine Aufenthaltsgenehmigung erteilt.
Lager auf der Balkanroute
The group ‘Along the Balkan Route’ has created a map of camps. This map has all the relevant locations marked: reception centers, transit centers, detention centers. It is planned to update this map regularly.
Syrien: Safe Zones, Lager
Speaking in Istanbul, Erdogan also said nearly 300,000 Syrians had already returned and that he expected millions of Syrian nationals would return to the safe areas.
Sudan: Zugeständnisse an die Protestbewegung
Ausgerechnet der berüchtigte Chef des sudanesischen Geheimdienstes National Intelligence and Security Services (NISS), der wenig feine Herr Salah Abdalla Gosh, wurde vom Bashir-Regime dazu ausgesucht, am 29. Januar 2019 überraschend zu verkünden, dass alle, die seit dem Beginn der Proteste am 18. Dezember festgenommen worden seien, unmittelbar frei gelassen würden.
UNHCR Report: „Desperate Journeys“
The number of refugees and migrants making the Mediterranean Sea crossing fell in 2018 but it is likely that reductions to search and rescue capacity coupled with an uncoordinated and unpredictable response to disembarkation led to an increased death rate as people continued to flee their countries due to conflict, human rights violations, persecution, and poverty.
Sea Watch: Ermittlungsverfahren wegen krimineller Vereinigung und illegaler Einwanderung
Das Verfahren richtet sich formell nicht gegen die Besatzung der Sea-Watch, sondern gegen Unbekannt. Es zielt auf die Identifikation der ‚Schlepper‘, die das Schlauchboot mit den 47 Boat-people fuhren, die von der NGO gerettet wurden. Allerdings wird noch ermittelt, ob das Boot überhaupt für die Seenotrettung geeignet ist.
Alternativen im Sudan
Es werden drei mögliche Szenarien beschrieben, wobei die ersten beiden Szenarien als für die EU unerwüscht beschrieben werden in Hinsicht auf die Ziele regionale Stabilität und Kontrolle der Migration. Aber welche Macht würde das Szenario 3, einen friedlichen Wechsel und wirtschaftlichen Aufschwung, vermitteln und finanzieren? Annette Weber hat es vermieden, das Szenario 1, das als worst case Szenario beschrieben wird, als „Syrische Lösung“ zu bezeichnen. In der Tat ließe sich ein sudanesischer Bürgerkrieg nicht auf ein Staatsgebiet einhegen. Der Nil fließt von Khartoum nach Kairo.