A video released Thursday by Alarm Phone shows masked men approaching a stranded migrant boat in the Aegean Sea as panic grips the canoe. According to the testimonies of the shipwrecked, these men, who they say belong to the Greek
EUTM Mali: Command and Control System für G5-Sahel-JF
Eigentlich soll Mali mit seinen Streitkräften mittel- bis langfristig selbständig die Sicherheit auf dem eigenen Territorium garantieren können. Das ist für die gut 20.000 Soldaten des Landes schon deshalb eine Herausforderung, weil Mali rund dreieinhalbmal so groß ist wie Deutschland.
Kanaren: Boat-people auf Gefangenenschiff
Im schmutzigen Lagerraum eines Schiffs im Hafen von La Luz sind derzeit über 70 Boat-people inPolizeigewahrsam nach ihrer Ankunft auf den Kanarischen Inseln untergebracht. Es gibt nur vier Chemie-Bäder und ein paar Matratzen auf dem Boden. Die Gewahrsamsmaßnahme wird mit Seuchengefahr (Coronavirus) begründet.
Griechenland-Türkei: 6.000 Geflüchtete und Migrant*innen vor der Landgrenze?
Greek media reported last night that approximately 6,000 migrants have gradually gathered at the Greek-Turkish border of Evros raising concerns in Athens that Ankara intends to repeat the events in late February, when it allowed thousands of migrants enter EU territory.
Dringlich: Boote vor Lesbos brauchen Rettung
Zwei Boote drohen vor Lesbos zu sinken, die griechische Kuestenwache ist da, rettet aber nicht. Alarm Phone unterstuetzt die Leute und versucht oeffentlichen Druck aufzubauche. Hier die AP Tweets, mit einigen erschreckenden Bildern.
„Malta auf der Anklagebank“
Seenotretter und Flüchtlinge sind im Mittelmeer Angriffen ausgesetzt. Nun wehren sich NGOs juristisch und setzen auch auf die deutsche Justiz.
Libyen: „Miliz tötet mehr als 30 Migranten“
In der 150 Kilometer südlich von Tripolis liegenden Stadt Mizda wurden in dieser Woche mehr als 30 Migranten umgebracht und mindestens 11 weitere verletzt. Nach Angaben des libyschen Innenministeriums und der Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ sei das Massaker ein Racheakt gewesen. Eine Miliz haben den Tod des Chefs einer Gruppe von Menschenhändlern vergelten wollen. Bei dem Mann soll es sich um Youssef Bassor al Jreed handeln, der lokalen Quellen zufolge einer der mächtigsten Menschenhändler des Landes war.
„Sterben im Mittelmeer: Europas Rückzug bei der Seenotrettung“
Während Corona die Schlagzeilen dominiert, ertrinken weiter Flüchtlinge im zentralen Mittelmeer. Europäische Staaten weigern sich mittlerweile sogar, Menschen in Seenot zu retten. Militärschiffe erhalten die Erlaubnis sich zurückziehen, sobald Flüchtlingsboote auftauchen.
Staatlichkeit und Militär: Weitere Anmerkungen zur MINUSMA-Debatte
1. In einem Beitrag zur causa Mbembe hat Michael Pesek, der sich mit der deutschen Kolonialgeschichte ausgiebig beschäftigt hat, wohl zu Recht darauf verwiesen, dass sowohl die Diskurstheorie wie auch der postkoloniale Diskurs der Wirklichkeit der postkolonialen Staatlichkeit in vielen
„The boat that disappeared“
Am 9. Februar erreichte das Alarm Phone ein Notruf von einem schwarzen Schlauchboot, das in Seenot geraten war. 91 Boat-people befanden sich an Bord. Das Boot war in derselben Nacht von Garabulli in Libyen aus gestartet. Nach knapp zwei Stunde brach der Kontakt zu den Boat-people ab, das Boot ist seitdem verschwunden. Was mit den Menschen geschehen ist, ist noch immer unklar.