Nach Angaben der ägyptischen Kommission für Rechte und Freiheiten gibt es gegenwärtig in Ägypten etwa 150.000 politische Gefangene, die in 60 Gefängnissen verteilt sind. Viele von ihnen sind Teilnehmer an friedlichen Demonstrationen, Journalisten und Menschenrechtsverteidiger.
„Erdogans Mare Nostrum?“
Bedrängt von einer schweren Wirtschaftskrise und ermuntert durch das Appeasement der Bundesregierung, geht die Türkei im östlichen Mittelmeer auf Konfrontationskurs
„Von Idlib nach Berlin“
Unter dem Motto „Von Idlib nach Berlin“ wollen sich an diesem Sonntag mehrere Tausend Menschen an der türkischen Grenze versammeln. „Wir haben keine Wahl“, sagt Abd Ulrazak Awad, einer der Organisatoren der Aktion. „Entweder sterben wir durch Assads Fassbomben und chemische Waffen. Oder wir gehen alle nach Europa.“
Wiki Eintrag Tunesien
FFM ist daran beteiligt, die bislang von der TAZ unterstützte Seite Migration-Control zu aktualisieren und zu erweitern. Die neue Seite wird im Februar 2020 online gehen. Geplant ist, die bislang unter „Länder“ abrufbaren Beiträge als Wiki zugänglich zu machen und
Studie zur EU-Entwicklungspolitik: Geld geht in die Migrationsabwehr
Oxfam hat eine Studie über den EU Trast Fonds veröffentlicht. Demnach geht in Nordafrika mehr Geld in die Migrationsabwehr als in die Klassische „Entwicklungshilfe“.
„Libyen: Seenotrettung durch NGO’s und türkische Kriegsschiffe“
Zehn Tage nach der Berliner Libyen-Konferenz hat sich offensichtlich wenig an der Situation im Land geändert: die Bürgerkriegsparteien setzen weiterhin eher auf militärische Gewalt als auf Diplomatie, das Waffenembargo wird nicht eingehalten und die zivilen Rettungsboote haben Hochkonjunktur: so hatte allein die Ocean Viking innerhalb von 72 Stunden fünf Rettungseinsätze. 500 gerettete Boat people können nun in Italien und Malta an Land gehen. Anders die Migranten, die von einem türkischen Kriegsschiff vor der libyschen Küste aufgegriffen wurden: sie wurden der sog. libyschen Küstenwache übergeben und in das Bürgerkriegsland zurückgebracht. Während die Präsenz der Fregatten von türkischer Seite mit einer NATO-Operation legitimiert wird, behaupten Haftar nahestehende Medien, dass sie im Hafen von Tripolis eingelaufen seien, um türkische Soldaten und Kriegsfahrzeuge zur Unterstützung von Fayez al Sarraj an Land zu bringen. Die NATO hat dementiert, dass die Tcg Gaziantep im Moment des Rettungseinsatzes deren Kommando unterstand.
Ägäis: Ein Zaun durchs Mittelmeer?
Die Aufrüstung in der Ägäis nimmt neue Formen an. Nachdem Frontex im August 2019 einen Aerostaten zur Überwachung der türkisch-griechischen Grenze erprobt hat, soll nun, wie Der Spiegel berichtet, für ähnlich hohe Kosten, um 500.000 €, ein 2,7 km langer schwimmender Zaun errichtet werden.
WTM Alarmphone: Reportage mit Interview – SWR2
Alarmphone – Eine Nummer für Flüchtlinge in Seenot Audio herunterladen (21,2 MB | MP3) Für in Seenot geratene Flüchtlinge gibt es eine Telefonnummer bei einer NGO. Aber lockt diese Hilfe nicht noch mehr Menschen auf den gefährlichen Seeweg? Von Vera
Amerkungen zu G5 Sahel
G5-Sahel wurde 2014 von den Regierungen Mauretaniens, Malis, Burkina Fasos, Nigerias, des Niger und des Chad gegründet, um gemeinsame Entwicklungsprpjekte zu fördern. Die Steuerung erfolgt über ein Sekretariat in Nouakchott, Mauretanien.
Schmuggel libyschen Öls über Malta nach Italien
Ein Drittel des Benzins und Diesels in Italien soll Schmuggelware sein. Der Gewinn ist höher als beim Drogenhandel, die drohende Strafe gering. In Süditalien kann man Benzin für weniger als einen Euro tanken, in Norditalien öffnen kurzzeitig markenlose Tankstellen. Fahrer