Between Friday the 24th and Monday the 27th of January 2020, the Alarm Phone was alerted to nine boats in distress in the Central Mediterranean Sea. There were approximately 650 people on board and they all succeeded in their struggle to escape war-torn and torturous Libya and reached Europe.
Mali: Aufständische stürmen Grenzschutz und töten mind. 20 Paramililtärs
Rund hundert Aufständische haben am Sonntagmorgen den paramilitärischen Grenzschutz in Sokolo angegriffen. Es handelt sich um den letzten Ort vor der Grenze zu Mauretanien, in der Mitte Malis. Die Angreifer töteten mindestens 20 Paramilitärs, übernahmen für ein oder zwei Stunden das Militärcamp, zerstörten es und nahmen alle aufgefundenen Waffen mit.
Tschad: Reportage über Flüchtlinge und EU-Migrationspolitik – SWR2
Die Europäer setzen darauf, den Menschen vor Ort eine „Bleibeperspektive“ zu geben. Doch die Jungen und Starken wollen nicht im Elend der Sahelzone bleiben. Für sie gibt es nur einen Ausweg: Europa.
? Malta und Libyen verweigern Rettung! 3 Boote in Seenot!
?WHO WILL RESCUE 3 BOATS IN URGENT DISTRESS? Armed Forces Malta spotted 3 boats in distress in international waters/Libyan SAR via air surveillance & 2 of the boats called #AlarmPhone earlier today. All relevant authorities are alerted but so far
„Wie Saigon 1974“
In der gesamten Sahelzone von Mali, Burkina Faso über Niger bis zur Region rund um den Tschadsee, wo Nigeria, Kamerun und Tschad aufeinandertreffen, sind Millionen von Menschen auf der Flucht vor den sich ausbreitenden Angriffen terroristischer Gruppen. Sie sind immer besser vernetzt, und die Strategen der Terrorbekämpfung erscheinen immer ratloser.
Update zur Situation in Moria
Die Situation auf der griechischen Insel Lesbos eskaliert: Die Aufnahme-Einrichtungen für Geflüchtete sind überfüllt, immer wieder kommt es zu Gewalt. Im Interview berichtet die Migrationswissenschaftlerin Valeria Hänsel, was sie auf der Ägäis-Insel beobachtet.
„Tunisia: North Africa’s overlooked migration hub“
Some are seeking an alternative path to Europe, others a safe haven from the rampant exploitation, abuse, and spiralling conflict next door in Libya. Others still, like Camara, were rescued and brought ashore – often by the Tunisian coast guard,
„Seenotrettung: Chatten, um Leben zu retten“
Das Alarmphone ist eine ständig erreichbare Telefonnummer, die Menschen auf ihrer Flucht über das Mittelmeer anrufen können, sobald sie in Seenot geraten. Heute gibt es über 200 Aktive, die in Europa und Nordafrika im Acht-Stunden-Takt Schichten übernehmen, Notrufe annehmen, Seekarten studieren, und europäische Küstenwachen kontaktieren, damit diese den Schiffbrüchigen zu Hilfe eilen.
Libyen: Migranten als Kanonenfutter
Die UN-Flüchtlingsorganisation hat Beweise dafür, dass beide Parteien im libyschen Bürgerkrieg Migranten in den Lagern nötigen, an ihrer Seite zu kämpfen. Wenn nicht, drohe ihnen unbefristete Haft. Die Rekrutierung erfolgt durch sudanesische Kombattanten, welche die Migranten vor die Alternative stellen: entweder ihr kämpft oder ihr bleibt für eine unbestimmte Periode eingesperrt. Lt. UNICEF gilt das auch für Kinder und Jugendliche.
„Panorama“-Recherche zu den Lagern in Libyen
Das von der EU mitfinanzierte Auffanglager für Flüchtlinge in der libyschen Hauptstadt Tripolis ist in desolatem Zustand. Das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) betreibt die Unterkunft und gibt zu, die Lage sei außer Kontrolle geraten.