Noch immer liegt die Sea Watch in Sichtweise des Hafens eine Meile vor der Küste von Syrakus vor Anker. Während die italienische Regierung nicht nachgibt, sind die Bürger der Stadt bereit, die Boat-people aufzunehmen. An den Balkonen der Hauptstraße hängen Spanntücher mit der Aufschrift: „Lasst sie an Land!“
„Wir sind Neapolitaner, wir wissen, was auswandern bedeutet“ – Videobotschaft
Es reichte ein Appell auf der Webseite des Bürgermeisters, und was ist geschehen? Innerhalb einer Woche haben 12.000 Menschen geantwortet. Eine Antwort alle 25 Sekunden.
Rückzug von Sophia
Deutschland hat mit dem angekündigten Rückzug eines Schiffs der Bundeswehr aus der EU-Mission Sophia im Mittelmeer eine Debatte über die Zukunft des Einsatzes ausgelöst.
„Salvini soll wegen Freiheitsberaubung von Migranten vor Gericht“
Im Streit um die Rettung von Migranten im Mittelmeer soll sich Italiens Innenminister Salvini wegen schwerer Freiheitsberaubung vor Gericht verantworten.
„Ingenieure im Widerstand gegen Sudans Präsidenten“
Am Donnerstag sind in Sudans Hauptstadt Khartum und anderen Städten Ingenieure gegen den Präsidenten Omar al-Bashir auf die Straße gegangen. Ihre Plakate zeigten das Gesicht al-Bashirs mit dem Wort: „Raus!“
Returning to Dadaab
Three main camps – Ifo, Dagahaley, and Hagadera – make up the Dadaab refugee complex; the no man’s land lost in between Kenya and Somalia where I spent most of my childhood.
The italian ports are open. Immediate disembarkment for the 47 shipwrecked of Sea-Watch
Thanks to the initiative of civil society, the city of Syracuse and its mayor Francesco Italia, it is clear to all that the territorial waters and the Italian ports are not “closed” at all – as some government propaganda had repeatedly suggested in recent months like a broken record. Instead, they are open routes of humanity. It could not be otherwise according to maritime, international and Italian law.
Sea Watch allowed to anchor off Syracuse as sea gets rougher
NGO rescue ship Sea Watch 3 has been allowed to anchor off Syracuse in Sicily by the Italian coastguard, as the sea conditions have worsened. The ship is carrying 47 migrants, which it rescued on January 19 in Libyan waters, and which since then has not been allowed to disembark them.
Sea Watch: Syrakus öffnet Hafen – Bürgermeister mit Zivilgesellschaft
Nachdem die „Sea-Watch 3“ mit 47 Geretteten nach vielen Tagen verweigerter Anlandung in einem europäischen Hafen heute Schutz vor einem Sturm gesucht und vor Ost-Sizilien aufgetaucht ist, hat der Bürgermeister von Syrakus mit expliziter Unterstützung zivilgesellschaftlicher Gruppen den Hafen für
Sea Watch mit 47 Boat-people an Bord nähert sich Sizilien
Die Sea Watch 3, die seit fünf Tagen auf der Suche nach einem Hafen ist, in dem die 47 geretteten Boat-people an Land gehen können, sucht nun am Rande italienischer Hoheitsgewässer Schutz vor Sturm und Unwetter. Innenminister Salvini ist bereit, Lebensmittel und Medikamente zu schicken, verweigert aber die Anlandung in italienischen Häfen. Und di Maio fordert die Sea Watch auf, Marseille anzusteuern und die Migrant*innen auf französischem Boden abzusetzen. Inzwischen haben Palermo und Neapel sich bereit erklärt, die Boat-people in ihrer Stadt aufzunehmen.