[ältere eigene Texte im FFM-Archiv]

BREAKING Malta: Schurkenstaat gegen Boat-people – AP & friends

Alarm Phone ist es in Zusammenarbeit mit mehreren Seenotrettungsgruppen gelungen, illegale, potentiell mörderische Aktionen des maltesischen Staats an Ostern 2020 gegen ankommende Boat-people zu dokumentieren. Überlebende Boat-people berichten und stellen ihre Video-Aufnahmen zur Verfügung. Die BREAKING Rekonstruktion sollte so weit wie möglich verbreitet werden!

Hafen Tripolis, italienisches Kriegsschiff für Push-Back: Erste Verhaftungen involvierter Militärs

Italienische Militärs der „Caprera“ und ein Offizier der sogenannten libyschen Küstenwache wurden jetzt in Italien wegen Schmuggel verhaftet, doch die Anklageschrift, die beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag eingereicht wurde, lautet auf Massensterben Mittelmeer.

Frontex, Malta, Daphne Caruana Galizia: Schmuggel-Geisterflotte mit Push-Back beauftragt

Die maltesische Geisterflotte, die über Jahre den libyschen Diesel-Schmuggel für den internationalen Öl- und Finanzmarkt vor Ort organisiert hat, wurde nach Abbruch der italienischen Seenotrettung mit dem heimlichen Push-Back von Boat-people beauftragt. Dabei wurde sie über Ostern 2020 nachweisbar auch von EU-Instanzen wie Frontex unterstützt.

Malta: Premier-Anhänger fordern „Show of Force“ gegen Boat-people und Menschenrechtler*innen

In Malta spitzt sich eine staatspolitische wie gesellschaftliche Auseinandersetzung zu. Die unabhängige maltesische Internet-Plattform „The Shift“, die sich auf die investigative Recherche zum Mord an Daphne Anne Caruana Galizia und zur staatlich-maltesischen Kriminalität spezialisiert hat, hat den Fall aufgegriffen. Anhänger des Premiers haben sofort reagiert und eine „Show of Force“ gefordert.

Sahel Corona-Krise: Frankreich fürchtet Implosion der Staaten

Weltweit gehen die Staaten mit enormen Haushaltsmitteln gegen die soziale wie gesundheitspolitische Corona-Krise vor. Ärmere Staaten des globalen Südens erhalten Transfer-Spritzen aus dem Norden. Das französische Außenministerium geht davon aus, dass die Staaten des Sahel und auch Zentralafrikas diese finanziellen