DW | 23.11.2018 Mehr als 4500 Migranten aus Zentralamerika sind bereits in Tijuana angekommen. Hunderte von ihnen marschierten am Donnerstag zur El-Chaparral-Brücke nahe dem Grenzübergangs zum US-Bundesstaat Kalifornien und forderten, in die USA gelassen zu werden. Mexikanische Behördenmitarbeiter riefen die
Italy: The Mafia and the Migrants
In fact, it’s grown into a hugely profitable business worth over 4 billion euros ($4.6bn) a year, in which every migrant is valued at roughly 35 euros (roughly $40) a day. Such sums are a magnet for ruthless entrepreneurs and organised crime.
„Planierraupen gegen Migranten“
Ein migrantisches Zeltlager hinter dem Bahnhof Tiburtina in Rom wurde auf Befehl Salvinis geräumt.
Übergriffe der französischen Polizei in den Westalpen
Recherche-Gruppen berichten aus dem französisch-italienischen Grenzgebiet der Westalpen bei Clavière. Bekannt ist, dass Weiterflüchtende von Italien nach Frankreich aus berechtigter Sorge vor Polizeikontrollen und Rückschiebung in immer höhere Alpenregionen ausweichen, in die Ski- und Wandergebiete der Reichen. Bekannt ist ebenfalls,
Spanien: Chronik 30 Jahre Boat-people – Andalucía Acoge
Die Vereinigung Andalucía Acoge hat mit anderen Gruppen zum 30. Jahrestag der ersten ertrunkenen Bootsflüchtlinge, die über die Meerenge nach Europa wollten, eine ausführliche 30-Jahre-Chronik der Boat-people im westlichen Mittelmeer herausgegeben. Die Chronik umfasst auch die Meerespassagen zu den Kanarischen Inseln und die Entwicklung der Abschottungspolitik Spaniens. Andalucía Acoge legt damit zugleich Zeugnis über die eigene Arbeit ab: Die Aktivist*innen haben fortlaufend die Schiffskatastrophen und die Nachrichten über angeschwemmte Tote öffentlich dokumentiert sowie die Überlebenden begleitet und Proteste organisiert.
Italien: Folgen der Abschottungspolitik im zentralen Mittelmeer
Das Mailänder Institut für Politische Studien (ISPI) hat eine Statistik für den Zeitraum Januar 2016 bis September 2018 publiziert, aus der hervorgeht, wie viele Boat-people sich auf den Weg von Libyen nach Europa gemacht haben, wie viele in Italien gelandet sind bzw. nach Libyen zurückgebracht wurden und wie viele die Überfahrt nicht überlebt haben oder vermisst werden. Tendenz: die Zahlen derer, welche die Route über das zentrale Mittelmeer wählen, sinken und das Risiko ist enorm gestiegen. Die Kriminalisierung der zivilen Seenotrettung ist ein wesentlicher Grund dafür.
Marokko: Bericht zu Razzien und Deportationen – GADEM
Die marokkanische antirassistische Gruppe GADEM (Groupe antiraciste d’Accompagnement et de Défense des Etrangers et Migrants) hat einen ausführlichen Bericht über die Razzien in Nordmarokko und die Deportationen von über 6.500 Transitgeflüchteten nach Südmarokko zwischen Juli und September 2018 veröffentlicht. Hier ein Summary mit Möglichkeit zum Download des Berichts.
Outsourcing European Border Control: Recent Trends in Departures, Deaths and Search and Rescue Activities in the Central Mediterranean
Rather than providing a sustainable response to the complex challenges involved in irregular migration, Europe has outsourced the management of its migration ‚problem‘ to countries like Libya and Niger, where violence and death often remains hidden from the public view.
Alarm Phone 4 Week Report, 3. – 30. September 2018
In the Mediterranean, Europe shows that human dignity and human rights apply only to those who have a European passport or the right skin colour. Europe is murdering in the Mediterranean and criminalising solidarity. We call for an end to the dying at sea, in camps and on Greek islands, where thousands have been waiting for their rights for years.
The shrinking space for solidarity with migrants and refugees – Report
Europe’s “refugee crisis” triggered a wave of solidarity actions by both civil society organisations and ordinary citizens. Just a few years later those same activists are treated as criminals and humanitarian search and rescue missions are criminalised.