Sea crossings in the Western Med continue to decline drastically. According to UNHCR data, successful crossings are down 55% in 2019 compared to the same period last year. Land crossings also declined by 11%. As of 27 October, 21,366 sea crossings and 4,968 land crossings have been documented.
Aid, border security and EU-Morocco cooperation on migration control
Since 2001, almost €215 million has been provided to Morocco by the EU to finance border security projects, according to a new analysis published today by Statewatch: Human rights abuses against migrants and refugees committed by Moroccan authorities call into
„Sea rescue NGOs : a pull factor of irregular migration?“
The argument that maritime Search and Rescue (SAR) operations act as a ‘pull factor’ of irregular seaborne migration has become commonplace during the Mediterranean ‘refugee crisis’. n this policy brief, we scrutinise this argument by examining monthly migratory flows from Libya to Italy between 2014 and October 2019. We find no relationship between the presence of NGOs at sea and the number of migrants leaving Libyan shores.
4 Millionen Illegalisierte Migrant*innen in der EU
A new Pew Research Center analysis based on European data sources estimates that at least 3.9 million unauthorized immigrants – and possibly as many as 4.8 million – lived in Europe in 2017.
„The Business of Building Walls“
Thirty years after the fall of the Berlin Wall, Europe is once again known for its border walls. This time Europe is divided not so much by ideology as by perceived fear of refugees and migrants, some of the world’s most vulnerable people.
Italien: 80.000 ‚Clandestini‘ durch Sicherheitsdekret
Die Migrationspolitik des italienischen Ex-Innenministers verfolgte vor allem zwei Ziele: Flüchtende sollten möglichst gar nicht erst ankommen und jene, die es dennoch geschafft hatten, im Schnellverfahren repatriiert werden. Letzteres war das Wahlversprechen, mit dem Salvini und die Lega angetreten waren, das sie aber nicht einhalten konnten. Stattdessen hat er mit dem Sicherheitsdekret 1, das Ende 2018 vom italienischen Parlament verabschiedet worden war und von der neuen Koalition bisher nicht revidiert wurde, dafür gesorgt, dass die Zahl illegalisierter Migrant*innen seit Anfang des Jahres um 80.000 gestiegen und der Druck auf die Aufnahmezentren für Menschen mit einem Flüchtlingsstatus erheblich zugenommen hat. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von ActionAid und Openpolis, zwei unabhängigen Organisationen, welche die migrationspolitischen Folgen des Sicherheitsdekrets analysiert. Sie würde, so die Autor*innen, im Namen der Sicherheit und der Einsparung öffentlicher Mittel Illegalität, Ausbeutung und Marginalisierung fördern und so in den Städten und an ihrer Peripherie für sozialen Sprengstoff sorgen.
Expanding the Fortress
Die Studie Border Wars aus dem Jahr 2016 ist sicherlich die umfassendste Arbeit über die Externalisierung der Grenzen und die profitierenden Rüstungs- und Technologiekonzerne.
„Scaling Fences : Voices of Irregular African Migrants to Europe“
The Scaling Fences: Voices of Irregular African Migrants to Europe report presents the results of an extensive study exploring the perspectives and experiences of 1970 individuals who migrated through irregular routes from Africa to Europe, originating from 39 African countri
ARCI: Security and Migration
Sara Prestianni hat bei ARCI eine Studie herausgebracht, welche die EU-Politik und insbesondere die italienische Politik der Migrationsabwehr, die ausufernde Rolle von FRONTEX und Eindrücke von Konferenzen der Sicherheitsindustrie, Stand März 2019, untersucht.
UNHCR-Bericht 2019, „Desperate Journeys“
Laut dem jüngsten UNHCR-Bericht über die Situation auf dem Mittelmeer, der gestern veröffentlicht wurde, waren mehr als ein Viertel der Migrant*innen, die in diesem Jahr auf der Mittelmeerroute nach Europa gekommen sind, Kinder. Viele von ihnen kamen ohne ihre Eltern, einige in Begleitung anderer Verwandter und andere ohne vertraute Erwachsene.