Sea Watch 3 und Sea Eye mit Geretteten an Bord

Die deutsche Hilfsorganisation Sea-Eye hat am frühen Morgen 17 Menschen von einem Holzboot in internationalen Gewässern vor der libyschen Küste aufgenommen. Die Menschen haben sich in Seenot befunden. Derzeit kreuzt auch die „Sea-Watch 3“ im Mittelmeer, die bereits am vergangenen Samstag 32 Menschen gerettet hatte. Bislang verweigern alle Staaten eine Anlandung, aber zahlreiche Städte haben ihre Aufnahmebereitschaft erklärt.

„Bundesregierung verhandelt mit libyscher Islamisten-Miliz über Abschiebungen“

Geheimbericht des Auswärtigen Amtes zeigt: Deutschland versucht, mit den salafistischen „Rada – Special Deterrence Forces“ Gespräche über „Rückführungen“ von Migrant*innen nach Libyen aufzunehmen Ein interner Bericht über die »asyl- und abschiebungsrelevante Lage in Libyen« des Auswärtigen Amtes, der dem lower

Open Arms mit 311 Boat-people in Spanien angekommen

Mit „Boza! Boza!“-Rufen sind heute morgen um 9 Uhr die 311 Boat-people mit dem NGO-Seenotrettungsschiff Proactiva Open Arms in Algeciras angekommen, die nach ihrer Rettung im zentralen Mittelmeer 1.000 Seemeilen westwärts bis an die Meerenge von Gibraltar gebracht werden mussten, um in Europa aufgenommen zu werden. Italien und Malta hatten das Anlanden verweigert.