The Iuventa ran hundreds of missions to save migrants from drowning off the coast of Libya. But after Europe cracked down on migration, its crew found themselves facing prosecution
AP: Four shipwrecks in one week off Libya
After days spent collecting testimonies from survivors, speaking to relatives of the missing people and cross-checking all the information we had gathered about boats in distress, we can now confirm that at least four shipwrecks took place in the central Mediterranean between 17 and 20 August.
Lampedusa: „Hunderte jeden Tag“
Italiens Insel Lampedusa ist Hauptziel der neuen Migrationsbewegung aus Tunesien. Die lokalen Behörden nennen die Situation „unkontrollierbar“. Die italienische Innenministerin Luciana Lamorgese fügte hinzu, dass durch die unkontrollierte Einwanderung ernsthafte Probleme für die gesundheitliche Sicherheit Italiens entstünden, und schickte die Armee nach Sizilien. Die Panikmache der Ministerin steht im Gegensatz zu der Aussage von Epidemiologen, denen zufolge trotz der vielen ankommenden Boote kein Grund zur Sorge über eine durch die Migration verursachte Verbreitung von Corona besteht.
Tunesien: „Die junge Generation geht“
Die Fluchtroute von Tunesien nach Europa ist weitgehend unbewacht. Bis zu 30 Prozent seiner Schüler würden verschwinden, erzählt ein Lehrer. von Mirko Keilberth, taz 31.07.20 TUNIS taz | Immer mehr Menschen machen sich in Fischer- und Schlauchbooten von Tunesien aus
Reflexionen zu Mediterranea
Ein Gespräch von Charles Heller mit Beppe Caccia und Sandro Mezzadra, beide Mitgründer von Mediterranea, wurde am 7. Juli im Viewpointmag veröffentlicht. Aus der Einleitung: The March 2018 general elections in Italy, and the ensuing institution of far-right leader Matteo
1000 Ankünfte in Lampedusa
Auf der süditalienischen Insel Lampedusa wächst die Zahl der Boote mit Migranten, die direkt die Insel erreichen. Circa 1.000 zum Großteil tunesische Migranten sind seit Mittwoch auf der Insel eingetroffen. Sie wurden im Hotspot Lampedusas untergebracht. Fünf Boote mit insgesamt
„Griechenland errichtet Barriere vor Lesbos“
Griechenland will in den kommenden Wochen eine schwimmende Barriere gegen Flüchtlinge vor der Insel Lesbos einrichten. Ziel sei es, die knapp drei Kilometer lange und über einen Meter hohe Barriere bis Ende August zu errichten, hieß es aus Kreisen des
„Libyen: Die EU in Not“
Ist Erdogan auch bald Schleusenwärter der zentralen Mittelmeerroute? Deutschland übernimmt nächste Woche die EU-Ratspräsidentschaft.
„53 Tote bei Bootsunglück vor Tunesien“
Nach dem Bootsunglück vor der Küste Tunesiens hat sich die Zahl der Toten auf 53 erhöht. Damit seien vermutlich alle an Bord befindlichen Menschen tot geborgen worden, teilte der Generaldirektor der Hilfsorganisation Roter Halbmond in der Provinz Sfax, Anas Hakim,
Mare Jonio und Sea Watch wieder im zentralen Mittelmeer
Die Mare Jonio der italienischen NGO Mediterranea soll in den nächsten Tagen wieder ihre Mission aufnehmen, nachdem sie acht Monate lang im Hafen von Trapani von den italienischen Behörden am Auslaufen gehindert wurde. Die Sea Watch hat bereits abgelegt. Beide Boote kehren zurück auf die zentrale Mittelmeerroute. In einer Pressekonferenz hat die Sprecherin von Mediterranea Saving Humans noch einmal die Einrichtung humanitärer Korridore gefordert, auf denen die Migranten sicher nach Europa kommen könnten, „ohne dass die Schiffe der NGOs zu ihrer Rettung zur See fahren müssen und ohne dass die Menschenhändler reich werden“.