Twelve people have lost their lives due to European action and inaction in the Mediterranean Sea. Authorities in Malta, Italy, Libya, Portugal, Germany, as well as the EU border agency Frontex were informed about a group of 55 [eventually 63 people] in distress at sea but chose to let twelve of them die of thirst and drowning
Regierungsamtliches Ertrinkenlassen im zentralen Mittelmeer
Hunderte solcher Dramen haben sich in den vergangenen Jahren auf dem Mittelmeer abgespielt. Aber wohl nie konnte die Öffentlichkeit ihnen so direkt beiwohnen wie am Osterwochenende. Tagelang stand die Initiative Alarm Phone über Satellitentelefon mit den Schiffbrüchigen in Kontakt – und stellte in Echtzeit erschütternde Mitschriften und Tonaufnahmen der Gespräche mit den Verzweifelten ins Netz.
Helmut Dietrich: „Festung Europa. Genese und Krise“
Die Festung Europa entstand, als sich die sog. Gastarbeiter*innen wie insgesamt die Gesellschaft vom alten Disziplinarregime befreit hatten. Zum Aufbau der EU-Außengrenze an Oder und Neisse mit Visapflicht und Sichere-Drittstaat-Regelung trat ein Binnenkontrollregime mit biometrischer Erfassung und Computerregistern. Bis 2011
Struggles of women* on the move
When the crowd gathered for the Women’s Day demonstration on March 8, 2020 at 10am in front of Cinema Riff at Grand Socco in Tangier, Moroccan feminists, Sub-Saharan women for freedom of movement, single mothers, and a few Europeans came
Alarm Phone: Attack on migrants at sea?
Etwa 70 Boat-people befinden sich in einer Notsituation vor Malta, berichtet Alarm Phone. Maltesische Militärs sollen ein Kabel des Motorboots durchgeschnitten und gedroht haben, dass sie Malta nicht erreichen werden. Inzwischen dringt Wasser in das Boot ein.
BMI an Seenotretter: Lasst sie ertrinken!
Das Bundesinnenministerium bittet in einem Schreiben private Seenotretter, ihre Arbeit im Mittelmeer einzustellen.
„Alan Kurdi“ rettet 150, italienisches Schiff verweigert Rettung von 82
ALAN KURDI rettet an einem Tag 150 Menschen aus zwei Holzbooten – Italienisches Versorgungsschiff verweigert die Rettung von 82 Menschen.
Kanaren: Schiffskatastrophe, 41 Tote
[…] Según la ONG Caminando Fronteras, 41 personas a bordo de una patera murieron la semana pasada durante su travesía hacia Canarias. Otro naufragio, que tampoco fue confirmado por las autoridades marroquíes, le costó la vida a 21 personas más
Alan Kurdi kehrt in die SAR-Zone zwischen Libyen und Malta zurück
Die Alan Kurdi der deutschen NGO Sea-Eye hat mit Genehmigung der spanischen Regierung den Hafen von Burriana verlassen und befindet sich auf dem Weg ins zentrale Mittelmeer. Sie ist im Moment das einzige Rettungsboot der NGOs vor der Küste Libyens. Die Alan Kurdi dürfte die SAR-Zone an diesem Wochenende erreichen. An Bord wurde ein spezielles System zur Prävention und zum Schutz im Falle einer Infektion eingerichtet.
„Wie der Kampf gegen Corona das Leid vieler Flüchtlinge verschärft“
Zum Schutz ihrer Bevölkerungen vor Covid-19 unternehmen Regierungen beispiellose Anstrengungen – und lassen jene im Stich, die ihre Hilfe am dringendsten benötigen.