At least 95 people in an ethnic Dogon village were killed on Monday in the latest massacre to destabilize the West African nation of Mali, a government official said on Monday.
There was no immediate claim of responsibility for the attack, though it appeared that it could have been an act of retaliation.

Tensions have been high since a militia from the Dogon ethnic group was accused of carrying out a larger massacre in an ethnic Fulani village in March.

NYT | 10.06.2019

Siehe auch Al Jazeera | 11.06.

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Bei Angriffen bewaffneter Gruppen auf Dörfer im Bundesstaat Sokoto im Nordwesten Nigerias sind am Pfingstwochenende mindestens 43 Menschen getötet worden. 25 Tote gab es laut Polizei bei Überfällen auf vier Dörfer im Distrikt Rabah in der Nacht zu Sonntag, 18 weitere bei einem Angriff auf das Dorf Satiru nahe der Grenze zu Niger. Es seien große Mengen Vieh geraubt worden. Nigerias Präsident Muhammadu Buhari, der erst zehn Tage zuvor seine zweite Amtszeit angetreten hatte, erklärte am Montag, er sei „schockiert“ und „traurig“. Die Bevölkerung Nordwestnigerias wirft der Regierung seit Längerem vor, zu wenig gegen die Unsicherheit in diesem Landesteil zu tun. (afp, taz)

TAZ | 11.06.2019

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Nachtrag 11.06.19:

Massaker in Mali und Nigeria