Die Tagesschau brachte am 12.11. einen Erfolgsbericht der Libyschen Küstenwache.

Immer weniger Flüchtlinge erreichen von Libyen aus Europa. Damit das so bleibt, müsse weiter mit Härte gegen private Seenotretter vorgegangen werden…
Am Wetter allein aber liegt es nicht, dass seit einigen Wochen kaum noch Flüchtlinge von Libyens Küste nach Europa aufbrechen. Italien hat der Küstenwache sechs generalüberholte Boote überlassen. In drei Wochen soll ein weiteres folgen. Die Matrosen werden geschult. Seit Juli sind sie an die europäischen Sicherheitssysteme angeschlossen, erhalten Warnungen, sobald ein Flüchtlingsboot auf dem Mittelmeer auftaucht.

Die Libysche Küsdtenwache habe dieses Jahr schon 13 000 Menschen aufgegriffen uund zurück nach Libyen gebracht.

An Land erwartete sie das Grauen. 35.000 Menschen sollen in Flüchtlingslagern ausharren. Folter, Misshandlungen, Vergewaltigungen seien an der Tagesordnung, berichten Menschenrechtsorganisationen. Die Hygiene sei katastrophal, Krankheiten grassierten. Viele seien ausgehungert. Die Insassen müssten gar Toilettenwasser trinken.

Sodann folgt eine Kritik an den Seenotrettern, zwar als Zitat dieses libyschen „Kapitäns“, aber in einer Weise zitiert, wie es der Tagesschau wirklich nicht gut zu Gesicht steht.

Tagesschau zu Libyscher Küstenwache