Ungefähr 150 Boat-people unterschiedlicher Nationalitäten waren von Gambia zu den Kanarischen Inseln aufgebrochen. In Küstennähe fuhren sie bis Nord-Mauretanien und wendeten dort zu den Kanarischen Inseln. Vor Nuadibu sollen sie am heutigen 04.12.2019 auf ein Riff aufgelaufen sein. Ein Teil der Überlebenden schaffte es, bis zur mauretanischen Küste zu schwimmen. Erste angeschwemmte Tote wurden bereits begraben.

58 Tote nach Unglück von Migrantenboot

Ein Boot mit mehr als 150 Migranten an Bord ist vor der Küste von Mauretanien gekentert. Es war von Gambia aus gestartet. Mehr als 80 Menschen konnten gerettet werden.

Vor der Küste des westafrikanischen Staates Mauretanien sind mindestens 58 Migranten beim Kentern ihres Schiffs ums Leben gekommen. Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) zufolge wurden 83 Menschen gerettet. Eine nicht näher genannte Zahl von Verletzten wurde in ein Krankenhaus im nordmauretanischen Nouadhibou gebracht.

Die Überlebenden hätten IOM-Vertretern gesagt, dass das Boot am 27. November in ihrer Heimat Gambia mit rund 150 Insassen abgelegt habe. Als sich das Boot der Küste von Mauretanien näherte, hatte es laut IOM wenig Kraftstoff. Die Suche nach möglichen weiteren Überlebenden oder Opfern werde fortgesetzt. […9

Zeit Online | 05.12.2019

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Casi 60 muertos en el naufragio de una patera que venía a Canarias

Al menos 57 inmigrantes de varias nacionalidades han muerto tras naufragar este miércoles su embarcación en aguas del Atlántico a la altura de Nuadibú (470 kilómetros al norte de Nuakchot), en Mauritania, según fuentes policiales en esta ciudad.

Otros 74 ocupantes de esa misma patera lograron salir con vida tras nadar hasta llegar a la costa de Mauritania, y fueron ellos los que dieron detalles del naufragio.
La embarcación había partido el pasado jueves desde las costas de Gambia con destino a las Islas Canarias, llevando a bordo un total de 150 ocupantes de distintas nacionalidades.

La embarcación, que al parecer viajaba siempre cerca de las costas, golpeó un arrecife y volcó; una vez en el agua, solo los que sabían nadar pudieron llegar hasta la costa y salvar la vida.

Tras encontrar a los supervivientes, las autoridades mauritanas les llevaron hasta un lugar seguro de Nuadibú, donde les proporcionaron cuidados, víveres, ropa y mantas. […]

La Provincia | 04.12.2019

Gambia – Kanaren: Schiffskatastrophe fast 60 Tote

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