Eines der teuersten Dispositive der Festung Europa wird bald 20 Jahre alt. Das Sistema Integrado de Vigilancia Exterior besteht aus einer Kette von hochgelegenen Türmen und Radaranlagen entlang der spanischen Südküste und der Küsten der Kanarischen Inseln. Optische und elektronische Signale ermöglichen das Erkennen von Flüchtlingsbooten noch am marokkanischen Strand der Meerenge von Gibraltar und über weite küstennahe Meeresregionen. Angesichts der steigenden Zahl der Mittelmeerpassagen Richtung Spanien wird selten die Frage aufgeworfen, was aus dem SIVE geworden ist. Die Guardia Civil, die SIVE betreibt, gibt an, dass es nicht mehr genug Personal gibt, um die gelieferten Daten in Echtzeit auszuwerten. Angesichts von Bootsflüchtlingen, die nach Ankunft nicht abgeschoben werden können, müsste sich SIVE eigentlich in ein Dispositiv der Seenotrettung verwandeln.

El Sistema Integrado de Vigilancia Exterior (SIVE) que controla la llegada de pateras a la Comunitat funciona a la perfección. Al menos técnicamente hablando. El problema es la falta de ‚ojos‘ para controlar sus pantallas y sus avisos. «Sigue siendo frecuente la entrada de embarcaciones ocupadas por inmigrantes, sin poder ser detectadas, o no siendo posible interceptar a sus ocupantes debido a la falta de personal», denuncian desde la AUGC. El colmo es de algunos casos en que las pateras «han llegado a la costa justo debajo de alguna de las antenas», de las que existen en total cuatro en la costa de Alicante. […]

Las Provincias | 30.09.2018

Was ist aus der Hightech Überwachung SIVE der spanischen Küste geworden?

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