Die Streitkräfte des afrikanischen Staates Niger haben nach eigenen Angaben mehr als 280 Kämpfer der Islamistenmiliz Boko Haram getötet.

Das Verteidigungsministerium in Niamey teilte mit, bei Luftangriffen auf Boko-Haram-Stellungen am Tschad-See seien mehr als 200 Terroristen getötet worden. In einem Bericht des Staatsfernsehens ist außerdem von 87 bei Bodenkämpfen getöteten Boko-Haram-Kämpfern die Rede. Der Militäreinsatz konzentriert sich auf die Grenzregion zu Nigeria. Dort kämpfen die Islamisten seit neun Jahren für die Errichtung eines islamischen Gottesstaates.

DLF | 03.01.2019

Niger: Armee gegen Boko Haram