Berlin und Paris kündigen eine Initiative zur weiteren Militarisierung des Sahel an. Die Maßnahme nennt sich, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel am Sonntag auf dem G7-Gipfel in Biarritz berichtete, „Partnerschaft für Sicherheit und Stabilität im Sahel“. Merkel zufolge sollen in diesem Rahmen „die Truppen und die Polizeikräfte“ aus fünf Staaten der Region „national gestärkt“ werden.
Sqats in Exarcheia geräumt
Am frühen Morgen des 26.08. hat die griechische Polizei mehrere solidarische Sqats im Athener Stadtteil Exarchia geräumt.
Bosnien: „Sie wollen weiter, können aber nicht“
Bosnien und Herzegowinas nordwestlicher Kanton Una-Sana, in dem Bihać liegt, ist zu einem Brennpunkt der Migration nach Europa geworden. Täglich kommen Migranten aus Pakistan, Afghanistan, Syrien und Nordafrika an. Seitdem Italien die Häfen geschlossen hat, wird die Balkanroute wieder zur Alternative.
EU: 900.000 „Refugees in Limbo“
Close to 900,000 asylum seekers in the EU are waiting to have their claims processed, according to figures from the European statistics office. Women, men and unaccompanied children are living for years in uncertainty, with numbers of pending applications for international protection almost unchanged from two years ago when 1.1 million migrants were “stuck” in the continent.
Sudan: Die Generäle im Obersten Rat
Die Junge Welt vom 22.08.2019 charakterisiert die Generäle, die sich im Sudan in den obersten Rat platziert haben: Al-Burhan, Hemedti Daglo, Al-Mohammed Atta.
What ‘Victory’ Looks Like
It is not only infrastructure that needs rebuilding. The Syria we saw was missing a middle class, its members having fled or fallen down the economic ladder. The United Nations estimates that more than eight in 10 people are now living in poverty, making less than $3.10 a day per person.
Nachrichten vom Wochenende
Die türkische Küstenwache hat offiziellen Angaben zufolge mehrere Hundert Migranten auf dem Weg nach Griechenland abgefangen. Die slowakische Polizei hat eine Gruppe von Flüchtlingen aufgegriffen, die sich unter den Waggons eines Güterzugs versteckt hielten. Binnen zwei Monaten hat die mexikanische Regierung 45.000 Menschen inhaftiert.
Tschechien: 28 Mio € „für Afrika“
Projekte von Firmen und NGOs aus Tschechien, um die Grenzen zu schützen, den Flüchtlingen vor Ort zu helfen und die wirtschaftliche Entwicklung in den afrikanischen Ländern anzukurbeln …
Burkina Faso troops killed in ‚major terrorist attack‘
The impoverished country in the Sahel has been battling a rising wave of violence over the past four years, which began in the north but has since spread to the east, near the border with Togo and Benin.
Die „Option Ruanda“
Die EU plant die Überstellung von Flüchtlingen aus Libyen in Lager in Ruanda. Dabei sollen in einem ersten Schritt 500 Flüchtlinge, die eigentlich nach Europa übersetzen wollten, aber in libyschen Lagern festgehalten werden, in den kleinen zentralafrikanischen Staat abgeschoben werden, heißt es in mehreren Berichten.