At least one protester was killed in Egypt on Friday, according to activists, after thousands of people defied a police crackdown to demonstrate against President Abdel Fattah el-Sisi’s government for the sixth straight day.
Channel Crossings: „Hohe Chance und fragile Sicherheit“
Zur Dynamik der Kanalroute im Spätsommer 2020 Im August 2020 hat die Dynamik der Bootspassagen über den Ärmelkanal erwartungsgemäß weiter zugenommen, um sich im September fortzusetzen. Wie bereits im gesamten Jahresverlauf (siehe etwa hier, hier und hier) melden britische Behörden
„How rescuing drowning migrants became a crime“
The Iuventa ran hundreds of missions to save migrants from drowning off the coast of Libya. But after Europe cracked down on migration, its crew found themselves facing prosecution
„Flucht nach Großbritannien: Die Türsteher vom Ärmelkana!“
Zu Tausenden kommen Flüchtlinge in kleinen Booten aus Frankreich nach Großbritannien. An Englands Südküste machen jetzt rechte Aktivisten mobil.
„Die Fluchtverursacher“
Mehrheit der Flüchtlinge in Griechenland ist von Kriegsschauplätzen westlicher Staaten geflohen. US-Studie schlägt Wiedergutmachung für sie vor.
Italien: „Die Ausgebeuteten zuerst“
Der ehemalige Basisgewerkschafter Aboubakar Soumahoro nimmt in den häufig von identitätspolitischen Fragen bestimmten Debatten der italienischen Linken die Klassenperspektive ein.
Algerien: Hirak-Journalist Khaled Drareni zu 2 Jahren Haft verurteilt
Wie kein anderer berichtete er über die regimekritische Bewegung Hirak. Nun hat ein Gericht Khaled Drareni zu zwei Jahren Haft verurteilt.
Obdachlos auf Lesbos
Karawanen ziehen umher, kranke, ältere Menschen, auch schwangere Frauen sind unter ihnen zu finden. Sie tragen nur wenige Sachen mit sich, versuchen, in Sicherheit zu gelangen, den Hafen von Lesbos zu erreichen – und werden dort von der Bereitschaftspolizei mit
Tschad: „Der Marschall und die Menschenrechte“
Frankreich und die EU stützen unter dem Deckmantel der Terrorabwehr die korrupte Regierung im Tschad. Die Liste massiver Menschenrechtsverletzungen des Regimes von Präsident Déby ist lang – und Europa sieht weg. Auf der Agenda steht die vermeintliche Bekämpfung der islamistischen Terroristen. Eine Operation im April 2020 namens „Colère de Bohoma“ am Tschadsee wirft besonders viele Fragen auf – wurden hier überhaupt Boko-Haram-Kämpfer getötet oder unbeteiligte Dorfbewohner in Gefangenschaft genommen?
„Siziliens Präsident will Migranten ‚wegen Corona-Risiken‘ ausweisen“
Der Präsident der italienischen Region Sizilien hat sich über die Regierung in Rom hinweggesetzt und angeordnet, alle Aufnahmezentren für Flüchtlinge zu schließen. Die Insel dürfe nicht „gestürmt“ werden. Kritiker sprachen von einem „barbarischen“ Plan.