In der Westsahara interniert die Polizei Migrant*innen, Coronavirus breitet sich aus.
Marokko: „Pegasus“-Spionage-Tool gegen Menschenrechtler
NSO Group spyware used against Moroccan journalist days after company pledged to respect human rights
„Die Kinder von Bab el-Oued“
Mit der Kraftprobe zwischen Staatsmacht und Islamisten in Algerien im Sommer 1991 begann der Krieg, der die Sahelregion bis heute erschüttert
Neue Demos in Algerien? Massendemos in Bamako
There have been increasing calls by pro-democracy militants to resume the Hirak anti-regime protest movement in Algeria, a situation that has prompted an intensification of government repression against opposition figures and rights activists. The Algerian regime faces an exceedingly difficult
Algerische Truppen im Sahel?
Could Algeria soon send troops from its army, the pillar of the regime, to join peace-keeping missions led by the United Nations or African Union? President Abdelmadjid Tebboune has urged a constitutional change that would allow deployments abroad, signalling a
Neue Reports zur Flüchtlingsabwehr Mittelmeer
Report der Associación Por Derechos Humanos de Andalucía (APDHA) für das Jahr 2019 und den erfolgreichen Versuch, Marokko in das Grenzregime einzubeziehen: In January 2019, the Spanish government announced a plan to reduce the number of arrivals of people and
Pushbacks in Spanien: „Es gibt die Weißen und die Schwarzen“
Spanien durfte zwei Afrikaner zurückschieben, die von Marokko aus über den Grenzzaun kletterten – das entschied ein europäisches Gericht. Eine Recherche könnte nun Zweifel an der Argumentation der Richter nähren.
„53 Tote bei Bootsunglück vor Tunesien“
Nach dem Bootsunglück vor der Küste Tunesiens hat sich die Zahl der Toten auf 53 erhöht. Damit seien vermutlich alle an Bord befindlichen Menschen tot geborgen worden, teilte der Generaldirektor der Hilfsorganisation Roter Halbmond in der Provinz Sfax, Anas Hakim,
Abkommen zwischen Malta und Libyen: Gemeinsame Jagd auf Migranten mit EU-Geldern
Das Abkommen sieht Koordinationszentren im Hafen von Tripolis und von La Valetta und gemeinsame Patrouillen vor. In Kreisen der UN heißt es, dass die beidem Staaten auf diese Weise illegale Push Backs regulieren würden. Der maltesische Premier Robert Abela hat sich in dem Abkommen verpflichtet, EU-Gelder für die weitere Aufrüstung der sogenannten libyschen Küstenwache zu beschaffen.
Schiffbruch zwischen Tunesien und Italien: mindestens 34 Tote, vor allem Frauen
Mindestens 34 Boat-people sind bei dem Versuch, mit einem Boot von Tunesien nach Italien zu gelangen, ertrunken, darunter 22 Frauen und drei Kinder, alle subsaharischer Herkunft. Das Holzboot ist wenige Meilen entfernt von der tunesischen Küste vor dem Archipel von Kerkhenna bei Sfax untergegangen. An Bord sollen sich nach Zeugenaussagen insgesamt 53 Migranten befunden haben, vor allem Menschen, die den libyschen Lagern entkommen und auf dem Landweg nach Tunesien gebracht worden waren.