Bei einem Schiffsunglück vor der libyschen Küste sind nach Informationen des UNHCR 150 Boat-people ertrunken. 150 Migranten, die von einem Fischerboot gerettet werden konnten, wurden von der sogenannten libyschen Küstenwache zurück nach Libyen gebracht. Lt. Filippo Grandi handelt es sich um“ die schlimmste Tragödie auf See seit Anfang des Jahres“.
Flüchtlingsrat-Initiative: Monitoring in bayerischen Ankerzentren
Auf Initiative des Bayerischen und des Münchener Flüchtlingsrates startete diese Woche die Webseite anker-watch.de. Auf der Seite können Vorfälle in bayerischen Ankerzentren gemeldet werden. Außerdem kann an einer Umfrage zu den Lebensbedingungen in den Zentren teilgenommen werden.
Über 100 Boat-people innerhalb weniger Stunden in Lampedusa gelandet
Zwei kleinere Boote mit 15 bzw. 20 Boat-people sind in der vergangenen Nacht gelandet, ein größeres Schiff mit 77 Migranten bereits gestern Nachmittag. Erneut erweist sich die Rede von den geschlossenen Häfen als Legende, die der Realität nicht standhält. Politische Bedeutung bekommt sie ohnehin nur, wenn NGO-Boote involviert sind. Da im Moment kein privates Rettungsboot im zentralen Mittelmeer aktiv ist, schießt sich Italiens Innenminister Salvini schon mal auf die bevorstehende Ankunft der Ocean Viking ein.
Abschiebungen aus Istanbul
Allein in den letzten zwei Wochen sind rund 6.000 Menschen ohne gültige Papiere in Istanbul festgenommen und abgeschoben oder in Lager in andere Provinzen gebracht worden, darunter knapp 3.000 Afghanen, die über die Grenze in den Iran abgeschoben wurden. Syrer ohne gültige Papiere sollen in ein Lager in der Provinz Hatay gebracht worden sein.
Sub-Saharan Africans in Morocco
Das MPI hat am 02.07. ein Feature herausgegeben über Afrikaner aus der Subsahara, und hauptsächlich aus der Elfenbeinküste und Senegal, in zweiter Linie Guinea und Kamerun, sowie aus Mali und dem Kongo und in geringerem Maß aus Nigeria und Niger,
„EU suspends migration control projects in Sudan amid repression fears“
An EU spokesperson has confirmed to DW that a German-led project that organizes the provision of training and equipment to Sudanese border guards and police was „halted“ in mid-March, while an EU-funded intelligence center in the capital, Khartoum, has been „on hold“ since June. The EU made no public announcements at the time.
GIZ: Support to the African Union Border Programme
By the end of 2018, more than 4,700 km of African borders had been fully delimited and demarcated as part of the GIZ project. The borders between Burkina Faso and Mali, Malawi and Zambia, and Mozambique and Zambia have been fully demarcated
Letzter Ausweg Zypern
Die Zahl der in Zypern einen Asylantrag stellenden Migrant*innen und Geflüchteten ist in den vergangen beiden Jahren stark gestiegen. Dass Zypern von Migrant*innen und Geflüchteten zum Migrationsziel wird, liegt an den sich zunehmend verschlechternden Lebensbedingungen für Eingewanderte in der Türkei und dem Libanon.
Trump: „Ich könnte den Krieg in Afghanistan in einer Woche gewinnen“
Afghanistan demanded a clarification on Tuesday of President Trump’s comments a day earlier that he could have had the country “wiped off the face of the earth” but did not “want to kill 10 million people.”
NGO coalition requests African Commission on Human Rights to probe atrocities against migrants in Libya
Today, the Cairo Institute for Human Rights Studies, ASGI and ARCI submitted a joint request to the African Commission on Human and Peoples’ Rights, demanding an investigation into the gross human rights violations against refugees and migrants in Libyan detention centers. The three NGOs also requested the Commission, pending a detailed probe, to provisionally order the Libyan Government of National Accord (GNA) to stop immediately abuses against refugees and migrants detained in centers throughout Libya, including in Tajoura, Zawiya and Zintan.